Berli..."/> Bleiben Sie Deutschland, Die Berliner Mauer und die Teilung der Stadt

Die Berliner Mauer und die Teilung der Stadt


Beschreibung des Aufenthalts

Als Symbol des Kalten Krieges ist die Berliner Mauer in Teilen der Hauptstadt intakt geblieben und zu einer wichtigen Touristenattraktion geworden. Diese fünftägige Tour führt Sie in das Leben der Menschen in Berlin, die fast drei Jahrzehnte lang zwischen West und Ost geteilt waren.

Tag 1: Die Mauer

Tag 2: Die Mauer (bis)

Tag 3: Im Osten

Tag 4: Im Süden, die Blockade von Berlin

Tag 5: Leben in der DDR

Tag 1 : Die Mauer

Tag1 : Die Mauer ©Archive Berlin Zoo


Der Rundgang beginnt an der Bernauerstraße, zwischen Ackerstraße und Bergstraße (U-Bahn 5: Bernauerstraße), wo ein Stück Mauer unter Denkmalschutz steht. Dort wurde 1998 eine Gedenkstätte eingeweiht. Daneben befindet sich die Kapelle der Versöhnung, die an der Stelle der Versöhnungskirche errichtet wurde, die 1985 von den Grenztruppen zerstört wurde. Gegenüber befindet sich das Dokumentationszentrum an der Mauer (freier Eintritt). Steigen Sie die Stufen des Aussichtsturms dieser Institution hinauf: eine erhöhte Plattform zeigt, dass die Berliner Mauer tatsächlich aus zwei Mauern bestand: eine "Schutzmauer" auf der Ostseite verdoppelte die Berliner Mauer, mit einem verminten Gebiet zwischen den beiden Gebäuden, das ständig von der gewaltigen Grenzpolizei patrouilliert wird. Besuchen Sie dann den Mauerpark an der Eberswalder Straße, einen beliebten Park, in dem der unübersehbare Berliner Sonntags-Treffpunkt, ein riesiger Flohmarkt, stattfindet. Heute sehr lebendig, war es früher ein Niemandsland entlang der Mauer. Weiter geht es zur East Side Gallery in der Mühlenstraße (S-/U-Bahn: Warschauer Straße oder Ostbahnhof), wo mehr als einen Kilometer von der Mauer entfernt, auf Einladung der neuen Bundesregierung von internationalen Künstlern zur Zeit der Wiedervereinigung illustriert wird. Werfen Sie einen Blick auf den Aussichtspunkt an der Schlesischen Straße in der Nähe des Landwehrkanals (U-Bahn Schlesische Tor). Steigen Sie dann am S-Bahnhof Marienfelde aus, um das Deutsche Flüchtlingsmuseum in Marienfelde zu besuchen. Zum Abschluss dieses Besuchs machen Sie einen Rundgang zur Freiheitsglocke am J-F-Kennedy-Platz (U-Bahn Rathaus Schöneberg), von wo aus JFK sein berühmtes "Ich bin ein Berliner" startete.




Tag 2 : Die Mauer (bis)

Tag2 : Die Mauer (bis) ©By KaDeWe


Wegbeschreibung zum Mauermuseum, genannt Haus Am Checkpoint Charlie, in der Friedrichstraße, Nr. 44 (U-Bahn Kochstraße oder Stadmitte). Nach 2 oder 3 Stunden in diesem Museum werden Sie alles über die Mauer wissen, von ihrem Bau bis zu ihrem Fall. Erläuterungen auf Englisch. In der Niederkirchnerstraße finden Sie auch einige Meter der weniger bekannten Mauer. Dann werfen Sie einen Blick auf den Potsdamer Platz, das Wahrzeichen der modernen Architektur in Berlin, wo sich das Sony Center und der Debis Tower, entworfen vom Stararchitekten Renzo Piano, befinden. Gehen Sie bis zum Brandenburger Tor, das lange Zeit als Symbol der deutschen Teilung galt. Etwas weiter nördlich, unweit des Reichstags, sind Blumenkränze zum Gedenken an diejenigen, die beim Versuch, die Mauer zu überqueren, getötet wurden, über den Boden gestreut (eine doppelte Pflastersteinlinie zeigt die Lage der Mauer an). Schließen Sie mit einem Besuch des Invalidenfriedhofs in der Scharnhorstraße, quer zur Invalidenstraße, ab. Dieser Friedhof wurde einst von der Mauer und ihrer Todesstreife (Todeszone) durchquert.




Tag 3 : Im Osten

Tag3 : Im Osten ©Archive Berlin Zoo


Start an der Gethsemanekirche, Stargarden Straße 77, U-Bahn Schönhauser Allee. In dieser Kirche begann der Widerstand gegen das DDR-Regime, ermutigt durch die protestantische Geistlichkeit, die innerhalb ihrer Mauern Gegner der Diktatur willkommen hieß - wozu die politische Polizei der DDR kein Recht hatte. Ein Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen in der Genslerstraße 66 (Straßenbahnlinie 6 oder 7 bis Genslerstraße) lohnt sich auf jeden Fall. Als ehemaliges Gefängnis der Sowjet- und DDR-Zeit, das zwischen 1945 und 1946 zwischen 10.000 und 20.000 Gefangene beherbergte, von denen viele im März 1951 starben, wurde dieser Ort zu einem der Hauptquartiere der Stasi (Ministerium für Nationale Sicherheit), in dem viele Verdächtige gefoltert wurden. Heute werden die Besuche (in deutscher und englischer Sprache) von ehemaligen Häftlingen geleitet, deren lebendiges Zeugnis absolut ergreifend und voller Hoffnung ist. Schließen Sie mit einem Besuch der Gedenkstätte in der Normannenstraße, dem Stasimuseum, ab. Das ehemalige Stasi-Hauptquartier ist heute ein Zentrum für Forschung und Gedenken an den deutschen Widerstand, aber auch ein Stasi-Museum. Es zeigt die Verhörmethoden, die (manchmal lächerlichen, manchmal erschreckend genialen) Gegenstände, die von den politischen Polizisten benutzt wurden, und sogar das bescheidene Büro des Stasi-Chefs Erich Mielke ist hier zu sehen.




Tag 4 : Im Süden, die Blockade von Berlin

Tag4 : Im Süden, die Blockade von Berlin ©By KaDeWe


Neben dem ehemaligen Flughafen Tempelhof (auf dem U-Bahn-Platz der Luftbrücke) befindet sich ein Denkmal zur Erinnerung an die Luftbrücke während der Blockade West-Berlins (Juni 1948 bis Mai 1949). Dieser Bogen wird durch seine andere Hälfte vervollständigt, die sich in der Nähe von Frankfurt am Main befindet, wo er von der Autobahn aus zu sehen ist. Das AlliiertenMuseum (Outpost Cinema, Clayallee 135, U-Bahn Oskar-Helene-Heim) im ehemaligen Kino der US-Armee erzählt die Geschichte der Rolle Frankreichs, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten in der Nachkriegszeit.




Tag 5 : Leben in der DDR

Tag5 : Leben in der DDR ©Baxpax Hostels


Beginnen Sie mit zwei Freilichtmuseen des DDR-Regimes. Zum einen die (lange) Karl-Marx-Allee (S-Bahn Schillingsstr.), die symbolische Allee von Ost-Berlin. Das Regime führte dort jedes Jahr seine Armee vor. Ein kleines Museum ist ihm im Café Sybille in der Avenue 24 gewidmet (freier Eintritt). Dann machen Sie einen Spaziergang zum sowjetischen Ehrenmal mit seiner beeindruckenden Esplanade im Treptower Park (Sowjetisches EhrenmalS-Bahn Treptower Park). Am Nachmittag Besuch des Museums des Alltagslebens in der DDR (DDR-Museum) am Ende des Alexanderplatzes, an der Karl-Liebknecht-Brücke.




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