Abenteuer in Gambia, zwischen Natur und Kultur

Entdecken Sie Gambia, das versteckte Juwel Westafrikas.

Sonnige Strände und lebendige Traditionen erwarten Sie.

Gambia: ein unbekanntes Paradies mit unendlichem Charme

Gambia ist eine englischsprachige Enklave im Senegal. Es handelt sich um das kleinste Land des afrikanischen Kontinents, das kaum 11.300 km² erreicht. Von Ost nach West muss man etwa 480 km durchqueren, und von Nord nach Süd sind es nicht mehr als 50 km! Zum Vergleich: Die Île-de-France hat eine Fläche, die ungefähr der von Gambia entspricht. Der Gambia-Fluss, der sich über 1.300 km erstreckt, durchquert das gesamte Land und teilt es in einen nördlichen und einen südlichen Teil. Er entspringt im Fouta-Djalon in Guinea-Conakry, durchquert den Senegal, bevor er Gambia auf etwa 480 km Länge durchfließt. Schließlich mündet er bei Banjul in den Atlantischen Ozean. Neben der sehr touristischen Atlantikküste, die traumhafte Landschaften bietet, kann man sich auch in den gambischen Mangroven verlieren, die vom Fluss bewässert werden. Tatsächlich ist Gambia eines der Länder mit dem höchsten Mangrovenanteil im Verhältnis zu seiner Fläche. Außerdem ist dieses Land besonders flach, da sein höchster Gipfel nur 53 Meter hoch ist.

Ein versteckter Schatz Westafrikas

Gambia, mit ihren abwechslungsreichen Landschaften und ihrem kulturellen Reichtum, ist ein Ziel, das zur Erkundung einlädt. Umgeben vom Atlantischen Ozean bietet sie idyllische Strände, an denen der goldene Sand die sanften Wellen streichelt. Stellen Sie sich vor, Sie genießen einen frischen Baobab-Saft, während Sie den spektakulären Sonnenuntergang an der Küste bewundern. Im Hinterland beherbergen die Nationalparks eine beeindruckende Tierwelt, darunter exotische Vögel und schelmische Affen, die Ihre Spaziergänge bereichern werden. Die lebhaften Märkte mit ihren bunten Ständen sind ein Eintauchen in das lokale Leben. Die warmen Lächeln der Bewohner werden Sie willkommen heißen und Sie dazu einladen, ihre Traditionen und ihr einzigartiges Kunsthandwerk zu entdecken. Überall erklingt Musik, die traditionelle Rhythmen mit modernen Einflüssen verbindet, um eine unvergesslich festliche Atmosphäre zu schaffen. Gambia ist ein Ort, an dem jede Begegnung ein Abenteuer ist und jeder Moment unvergessliche Erinnerungen hinterlässt.

Kulturelle Vielfalt und harmonisches Zusammenleben

90 % der Bevölkerung sind Muslime, während die restlichen 10 % Christen und Animisten sind. Die Hauptethnien des Landes verteilen sich wie folgt: 41 % Mandinka, 14 % Fulbe, 13 % Wolof, über 10 % Soninke und 6 % Diola.

Entdeckung des lokalen Lebens und einzigartiger Landschaften

Gambia hat zwei unterschiedliche Jahreszeiten. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober, in dieser Zeit ist es sehr heiß und die Temperaturen erreichen manchmal 40 Grad an der Küste. Allerdings bringen heftige Gewitter am späten Nachmittag Abkühlung. Es kann stark regnen, was Reisen in abgelegenen Gebieten manchmal erschwert. Dennoch bringt dieser lang erwartete Regen leuchtende Farben und üppige Vegetation. Es ist also eine gute Jahreszeit zum Reisen, besonders wenn Sie das Gefühl haben möchten, der einzige Tourist zu sein. Darüber hinaus werden viele Rabatte in verschiedenen Einrichtungen angeboten. Achten Sie jedoch auf Mücken und Malaria; es wird empfohlen, vor und nach Ihrer Reise eine Behandlung zu beginnen. Die Trockenzeit erstreckt sich von November bis Mai. Wie der Name schon sagt, wird kein Regen Ihren Aufenthalt stören. Es ist die "Hochsaison", die touristischste Zeit des Landes. Die Sonne scheint ununterbrochen und die Temperaturen liegen an der Küste bei etwa 30 Grad. Im Landesinneren kann das Thermometer bis zu 40 Grad steigen.

Eine Symphonie aus Klängen und Kulturen

Die in Gambia produzierte Musik wird stark von den Klängen des benachbarten Senegals und Malis beeinflusst. Die Mandinka-Klänge dominieren die traditionelle Musikproduktion. Zu den verwendeten Instrumenten gehören die Kora, das Balafon, die Djembe, der Sabar, das Mblatt und der Gorong. Große Koraspieler sind auf der gambischen Bühne aufgetaucht und werden von Menschen aus allen sozialen Schichten gehört. Einige Musiker sind ins Ausland gegangen, um ihre Instrumente in andere Kulturen zu integrieren, wie Foday Musa Suso es mit Philip Glass tat. Amerikanische Einflüsse ermöglichten es bereits in den 1960er Jahren Gruppen wie The Super Eagles, bekannt zu werden. Was die aktuelle Musik betrifft, so kann man die Vorherrschaft der jamaikanischen und nigerianischen Musik in Gambia nicht ignorieren. Die Jugend hört hauptsächlich Reggae/Ragga und Afrobeat der neuen Generation. In den letzten Jahren traten viele Künstler aus Kingston und Lagos vor einem begeisterten Publikum auf.

Eine Reise voller Entdeckungen

Im Jahr 1783 ermöglicht der Vertrag von Versailles Großbritannien den Erwerb von Gambia, das 1820 zum Protektorat wird. Vor diesen Vereinbarungen nutzten die Engländer bereits den Sklavenhandel aus. Nach dessen Abschaffung im Jahr 1807 wird in Bathurst eine Militärbasis eingerichtet, um diesen Handel zu unterbinden. Gambia, mit wenigen Ressourcen, wendet sich dem intensiven Anbau von Erdnüssen zu. Unruhen im weltweiten Erdnuss-Handel führen zur Berliner Konferenz (1884–1885), auf der Gambia zur britischen Kolonie erklärt wird. Erst in den 1960er Jahren kommt David Jawara an die Macht. Als Premierminister führt er Gambia 1965 in die Unabhängigkeit und wird Präsident. Die ersten Jahre sind dank des Erdnuss-Exports erfolgreich, aber es tauchen Korruptionsvorwürfe auf. 1994 übernimmt Yahya Jammeh durch einen Staatsstreich die Macht. Unter seiner Herrschaft etabliert sich ein Polizeistaat, der internationale Kritik bezüglich Menschenrechten und Meinungsfreiheit hervorruft.


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