Das authentische kenianische Abenteuer

Kenia, im Osten Afrikas gelegen und Nachbarland von Tansania, ist die perfekte Verkörperung dessen, was man in der afrikanischen Natur suchen und lieben kann. Es ist nicht verwunderlich, dass hier die Safari entstand, die moderne Ableitung des Wortes "Reise" auf Swahili. Eine Reise nach Kenia ist eine Einladung zur Abfahrt.

Erleben Sie die "Big Five" im Masai Mara Nationalreservat, dem kenianischen Teil des Serengeti-Nationalparks in Tansania. Dieses riesige Ökosystem ermöglicht es Wildtieren, sich frei zu bewegen. Hier begegnen Ihnen Raubtiere wie Geparden und Hyänen sowie eine Vielzahl anderer Tiere wie Zebras, Giraffen, Flusspferde, Antilopen, Gnus, Gazellen und Flamingos. Diese Safari bietet eine außergewöhnlich vielfältige Tierwelt. Verlieren Sie sich in den Gassen der Altstadt von Mombasa, der historischen Kolonialhauptstadt Kenias. Diese zweitgrößte Stadt nach Nairobi ist berühmt für ihre engen Gassen und das Fort Jesus. Wagen Sie den Aufstieg auf den Mount Kenya, den zweithöchsten Gipfel Afrikas nach dem Kilimandscharo. Die atemberaubenden Landschaften und die außergewöhnliche Vegetation, darunter die afrikanischen Baobabs, machen diese Wanderung durch Zedernwälder und riesige Bambushaine bis zu Gletschern auf über 5.000 m zu einem unvergesslichen Erlebnis.

In einem Land, das noch stark in Stammesidentitäten verwurzelt ist, leben mehr als vierzig Ethnien zusammen. An der Küste findet man die Swahili-Zivilisation, die landwirtschaftlichen Kulturen der Kikuyu oder Luo, die nilotischen Hirten wie die Massai oder Samburu und die Steppenbewohner wie die Turkana und die somalischen Kamelhalter. Nicht zu vergessen ist die aktive indische Gemeinschaft, die den Wirtschaftssektor dominiert: Kenia ist reich an kontrastreichen Kulturen. Einige sind in Äquatorialafrika verankert, andere verkörpern die Zivilisationen der Savanne, während einige zur muslimischen Subsahara-Afrika gehören. Die vermischte Swahili-Kultur, die viele Länder Ostafrikas prägt, hat ihren Ursprung an der ozeanischen Küste Kenias. Obwohl die Moderne und Urbanisierung viele Merkmale indigener Kulturen verwischt haben, sind viele in den großen ländlichen Gebieten und der nördlichen Wüste erhalten geblieben. Nairobi ist die Finanzhauptstadt Ostafrikas und beherbergt Geschäftsleute im Anzug, während einige Stämme noch nach ihren ursprünglichen Traditionen leben. Der Islam und das Christentum haben viele Rituale und Glaubensvorstellungen nicht verdrängt, die das Leben eines Großteils der Bevölkerung prägen. Der Besucher kann diese verschiedenen Kulturen erleben und Lebensweisen entdecken, die oft weit von westlichen Standards entfernt sind.

Zahlreiche und äußerst erfrischende Früchte, feine und würzige Gerichte, eine köstliche Art Fleisch zuzubereiten – die kenianische Gastronomie hat viel zu bieten. Touristenorientierte Einrichtungen bieten sie in der Regel auf sehr hohem Niveau an. Besonders geachtet wird auf die Frische der Produkte und deren Ausgewogenheit. Die Buffets in Lodges und Hotels bieten in der Regel afrikanische und indische Geschmäcker, die für einen westlichen Gaumen gemäßigt sind und nicht immer die extremen Schärfen der einheimischen Küche vertragen. Ananas, Mangos, Kokosnüsse, Wassermelonen, Fische, Reis in allen Variationen, Lamm oder Rindfleisch, verschiedene Gemüse: Ein Aufenthalt in Kenia wird auch ein kulinarischer Aufenthalt sein. Ganz zu schweigen von zahlreichen Qualitätsrestaurants, die man insbesondere an der Ostküste, in Nairobi, im Zentrum sowie in einigen Hotels findet, die verstanden haben, dass die Zufriedenheit der Gäste auch durch den Gaumen geht.