Die koreanische Hauptstadt für ein langes Wochenende

Der erste Tag in Seoul kann mit einem Besuch der Paläste, einem Spaziergang in Bukchon (am besten morgens) und einem Abend in den ruhigen Straßen von Insadong verbracht werden. Diese verschiedenen Bezirke liegen nahe beieinander und können zu Fuß vollständig erkundet werden. Die Kunstgalerien, die in dieser Umgebung im Überfluss vorhanden sind, bieten ebenfalls angenehme Zwischenstopps. Andererseits ist es schwierig, alle Paläste des alten Seoul an einem einzigen Tag zu besichtigen, und es ist notwendig, Entscheidungen zu treffen, die sich manchmal als schwierig erweisen, da jeder solide Argumente hat.

Der zweite Tag ist eine Gelegenheit für diejenigen, die nicht die Zeit hatten, alle Paläste zu besichtigen, um die Besichtigungen abzuschließen. Der Rest des Tages kann dem lebhaften Myeongdong-Viertel, den traditionellen Häusern an den Hängen des Berges Namsan oder den riesigen Märkten gewidmet werden. Am Abend gibt es eine große Auswahl zwischen dem Einkaufstempel in Myeongdong, dem sehr kosmopolitischen Itaewon weiter südlich oder dem sehr trendigen, bei Seouler Studenten beliebten Stadtteil Hongdae.

Der dritte Tag kann für Ausflüge außerhalb der Stadt genutzt werden. Für Tagesausflüge stehen je nach Wahl mehrere Optionen zur Verfügung. Liebhaber ungewöhnlicher Orte werden die DMZ besuchen (nach Voranmeldung) und in Panmunjeom einen Fuß nach Nordkorea setzen. Wer mit den Palästen Seouls nicht zufrieden ist, fährt nach Suwon, etwa eine Stunde vom Zentrum Seouls entfernt, oder zu den vielen historischen Stätten, die für einen Tagesausflug zugänglich sind. Schließlich kann auch in der Nähe von Suwon wieder ein Besuch des traditionellen Dorfes eine ausgezeichnete Option sein, besonders für diejenigen, die keine Zeit haben, den Rest Koreas zu besuchen.