Noch vor wenigen Jahren hatte der Tourismus in Kamerun schnell den Anschein einer Expedition, da die Hotel- und Verkehrsinfrastrukturen schlecht entwickelt und die Behörden und die Bevölkerung schlecht ausgebildet und organisiert waren, um die Touristen zu empfangen und zu betreuen. Wenn die Abreise nach Kamerun manchmal immer noch ein Abenteuer ist, vor allem wenn man allein und mit eigenen Mitteln reist, so ist klar, dass große Anstrengungen unternommen wurden, um die Einstellung zu ändern, das bedeutende touristische Potenzial des Landes, das noch immer weitgehend unausgeschöpft ist, zu entwickeln und die Touristen so gut wie möglich zu empfangen. Politisch und administrativ ging dies einher mit der Umwandlung der 1975 geschaffenen Generaldelegation für Tourismus in das Staatssekretariat für Tourismus im Jahr 1986 und schließlich 1997 in das Ministerium für Tourismus. Gleichzeitig wurden auf den Tourismus spezialisierte öffentliche und private Schulen, sowohl öffentliche als auch private, eröffnet, um Fachleute in diesem Sektor auszubilden und die Entwicklung von Reisebüros zu fördern. Aber vor allem im Hotelsektor wurden beträchtliche Mittel eingesetzt, um die Aufnahmekapazität des Landes, aber auch den allgemeinen Komfort zu erhöhen. All diese Anstrengungen haben es ermöglicht, den Empfang der Touristen in Kamerun, insbesondere der Geschäftsreisenden, die immer noch die Mehrheit der Besucher darstellen, deutlich zu verbessern. Und auch wenn noch viel zu tun bleibt (vor allem in den Bereichen Verkehr, Sicherheit und Korruption), ist das Abenteuer im größten Teil des Landes nicht mehr unvereinbar mit einem gewissen Wohlbefinden, das mit Komfort verbunden ist.Außerdem sind die Kameruner im Großen und Ganzen sehr herzlich und gastfreundlich, und auch wenn es nie ganz uneigennützig ist (aber ist das nicht schließlich ein guter Krieg?), werden sie nicht zögern, Ihnen zu helfen, Ihnen einen Gefallen zu tun und Ihnen ihr Land zu zeigen.
Laden Sie einen kostenlosen Auszug aus dem Guide Petit Futé herunter
n Anbetracht der schlecht entwickelten Hotel- und Transportinfrastruktur und der schlecht ausgebildeten und organisierten Behörden und Bevölkerung, die die Touristen empfangen und beaufsichtigen, nahm der Tourismus in Kamerun erst vor wenigen Jahren rasch den Anschein einer Expedition an. Auch wenn eine Reise nach Kamerun manchmal noch ein Abenteuer ist, vor allem wenn man allein und mit eigenen Mitteln reist, so ist doch klar, dass große Anstrengungen unternommen wurden, um die Einstellung zu ändern, das beträchtliche touristische Potenzial des noch weitgehend unausgeschöpften Landes zu stärken und die Touristen bestmöglich zu empfangen. Damit einher ging auf der politisch-administrativen Ebene die Umwandlung der 1975 geschaffenen Generaldelegation für Tourismus in das Staatssekretariat für Tourismus 1986 und schließlich 1997 in das Ministerium für Tourismus. Sie hat ihren Sitz in Yaounde und verfügt über eine Provinzdelegation in jeder Provinzhauptstadt des Landes. Gleichzeitig wurden auf den Tourismus spezialisierte Schulen, sowohl öffentliche als auch private, eröffnet, um Fachleute in diesem Sektor auszubilden und die Entwicklung von Reisebüros zu fördern. Vor allem im Hotelsektor wurden jedoch erhebliche Mittel eingesetzt, um die Unterkunftskapazität des Landes und das allgemeine Komfortniveau zu erhöhen. All diese Bemühungen haben es ermöglicht, den Empfang von Touristen in Kamerun deutlich zu verbessern, insbesondere von Geschäftstouristen, die nach wie vor die Mehrheit der Besucher ausmachen. Und auch wenn noch viel zu tun bleibt (vor allem in den Bereichen Verkehr, Sicherheit und Korruption), ist das Abenteuer im größten Teil des Landes nicht mehr unvereinbar mit einem gewissen Wohlbefinden, das an den Komfort gekoppelt ist. Darüber hinaus sind die Kameruner insgesamt sehr warmherzig und einladend, und auch wenn es nie ganz uneigennützig ist (aber ist es nicht schließlich Freiwild?), werden sie nicht zögern, Ihnen zu helfen, Ihnen zu Diensten zu sein und Ihnen ihr Land zu zeigen.
Copyright Dominique Auzias - Jean Paul Labourdette
© Dominique Auzias & Jean-Paul Labourdette
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hinweis | ||||||||||||
Jahreszeiten | SÈCHE | SÈCHE | HUMIDE | HUMIDE | HUMIDE | HUMIDE | SÈCHE | SÈCHE | HUMIDE | HUMIDE | HUMIDE | SÈCHE |
Temperatur | 30° | 32° | 34° | 34° | 34° | 32° | 30° | 27° | 27° | 28° | 33° | 33° |
Regentage | 0j |
0j |
2j |
3j |
7j |
10j |
15j |
17j |
13j |
4j |
0j |
0j |
Meerestemperatur | 28° |
28° |
29° |
29° |
29° |
27° |
26° |
26° |
27° |
27° |
28° |
28° |
Strand/Baden | ||||||||||||
Wandern |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
30° | 32° | 34° | 34° | 34° | 32° | 30° | 27° | 27° | 28° | 33° | 33° |
0j |
0j |
2j |
3j |
7j |
10j |
15j |
17j |
13j |
4j |
0j |
0j |
28° |
28° |
29° |
29° |
29° |
27° |
26° |
26° |
27° |
27° |
28° |
28° |