Es ist etwas mehr als zehn Jahre her, dass in Angola wieder Frieden eingekehrt ist. 'Tourismus ist die Industrie des Friedens', wie die angolanischen Tourismusakteure zu Recht sagen. Touristen sind dort immer noch selten, außer den Angolanern selbst, die ihr Land mit Freude (wieder) entdecken, und einigen privilegierten Expatriates. Internationale Sportfischerturniere und Vogelbeobachtungen ziehen bereits Enthusiasten an, wie die 'Saudade'-Aufenthalte der Portugiesen (die 1975 oft verlassen wurden) und der Erinnerungstourismus mit einigen ehemaligen kubanischen und sogar südafrikanischen Soldaten. Wenige Menschen also, was Raum für Abenteuer lässt. Daraus folgt, dass die Wahrscheinlichkeit, allein vor bemerkenswerten Naturschauplätzen zu stehen, sehr hoch ist, und das ist schon ein Privileg und ein unermessliches Glück!
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Die verschlingende angolanische Hauptstadt profitiert von einer außergewöhnlichen Lage, die sich über die herrliche natürliche Bucht von Luanda und die Ilha do Cabo erhebt. Luanda spiegelt mehr als vier Jahrhunderte portugiesischer Kolonialgeschichte wider. Seit 2002 errichten Ölgesellschaften, Banken, Versicherungsgesellschaften usw. imposante moderne Gebäude, Symbole ihrer Macht, die sich im Herzen von Cidade Baixa und darüber hinaus vervielfachen. Die Stadt ist eine riesige Baustelle. Neu über dem Meer verbreitert, überrascht die Marginale, eine breite Prachtstraße, die sich entlang der Bucht von Fortaleza S. Miguel aus dem 16. Jahrhundert bis zum Hafen erstreckt, mit ihren Dimensionen und der hohen Qualität ihrer Landschaftsgestaltung und Plantagen. Sehr bald jedoch, ab den ersten Straßen senkrecht zur Marginale, findet der Besucher kaputte Bürgersteige mit überlastetem und chaotischem Verkehr. Einige Luandais sagen, dass sie nur einen Kilometer pro Stunde fahren! Die Bewohner der Randbezirke verbringen im täglichen Leben genauso viel Zeit im Verkehr wie im Büro... Die Regenzeit kann ihnen dies für einige Stunden oder einige Tage verbieten. Hier ist alles ein Kontrast: Wolkenkratzer und schlammige Straßen, glänzende Geländewagen und Straßenkinder, futuristische Konstruktionen und verfallene historische Gebäude, riesige Kräne und dunkle Straßen abseits der Hauptstraßen, Elendsviertel und neue hochmoderne Viertel, eklatante Ungleichheiten. Und diese Bucht, die so schön ist!
© Dominique Auzias & Jean-Paul Labourdette
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